Licht und Schatten…

…liegen bei Team Massivhaus mal wieder dicht beieinander. Das haben wir in den letzten Tagen gelernt.

Gestern erhielten wir die statischen Berechnungen zum Haus und den Wärmeschutznachweis nach EnEV. Die statischen Berechnungen verstehen wir als Laien natürlich nicht. Um diese zu prüfen, haben wir uns kompetente Hilfe geholt. Der Wärmeschutznachweis ist aber verständlich und dazu noch sehr erfreulich. Der berechnete Jahres-Primärenergiebedarf unseres Hauses liegt bei 55,40 kWh/m2a. Damit sind wir also gut 50% besser als die EnEV fordert. Auch der spezifische Transmissionswärmeverlust liegt mehr als 30% unter dem erlaubten Höchstwert. Da baut uns also Team Massivhaus ein KfW60-Haus ohne vorher viel Aufhebens darum zu machen. Das freut uns sehr. Vielen Dank!

Das war das „Licht“. Aber die Überschrift lautet ja „Licht und Schatten“. Wir haben heute mit einem Mitarbeiter der Planungsabteilung bei Team Massivhaus gesprochen. Dieser wird jetzt unsere letzten Änderungswünsche in die Zeichnungen einarbeiten – obwohl diese schon wochenlang bei Team Massivhaus vorliegen. Dann wird die Ausführungsplanung gemacht, dann die Kalkulation und was weiß ich noch und wenn bei Team Massivhaus gearbeitet wird „ohne dass jemand ins Schwitzen kommt“ (das war ein Zitat), könnte in der übernächsten Woche das Bauanlaufgespräch stattfinden.

Das wäre dann 4 Wochen nach Vorliegen aller Genehmigungen oder 15 Wochen nach dem Bemusterungsgespräch. Ich gehe aber davon aus, das Team Massivhaus ein bisschen Schweiß gerne in Kauf nimmt, um die ursprünglich genannten Fristen zu halten und seine Kunden zufrieden zu stellen. Ob mein Optimismus begründet ist, wird dem Leser dieses Bautagebuchs nicht entgehen (siehe Zeitplan).