Rollläden an den Dachfenstern nerven

Die Rollläden an den Dachfenstern sind eigentlich nicht schlecht, aber sie fangen langsam an zu nerven. Mit der Zeit gehen die Dinger immer schwerer. Da die Kurbel zum Hoch- und Runterdrehen eine Rutschkupplung (oder so ähnlich) hat, kann man sie teilweise nicht mehr bewegen. Man dreht an der Kurbel, aber es klackert nur und nichts bewegt sich. Dann muss man wieder ein Stück zurück und nochmal versuchen. Manchmal hilft nur noch, das Fenster zu öffnen, damit man den Rollladen nicht hochzieht, sondern waagerecht zieht. Im Winter, wenn nur etwas Reif drauf ist, geht gar nichts mehr.

Man selbst kommt ja von innen an die Rollläden nicht ran, um sie zu reinigen oder irgendwie leichtgängiger zu machen. Geht nur von außen mit einer langen Leiter. Das ist ziemlich unpraktisch.

Demnächst kommt die Zimmerei Zeller, um Schneefanggitter anzubauen. Bei der Gelegenheit werden sie auch die Rollläden an den Dachfenstern reinigen und mit Teflonspray einsprühen. Mal sehen, ob das hilft. Oder hat noch jemand eine andere Idee? Mit dem Zeug werde ich auch die unteren Rollläden einsprühen lassen. Vielleicht kommen wir dann mal durch den Winter, ohne einen Rollladen einzubüßen.

Schneefanggitter sind nötig, weil in den letzten Wintern mehrfach der Schnee von Dach direkt vor die Haustür gerutscht ist, besonders gerne kurz nach dem Schneeräumen. Außerdem hat uns die Schneelawine vom Dach zwei schöne Pflanzen zerdrückt. Und wahrscheinlich werden wir nach dem Anbau der Schneefanggitter nur noch schneefreie Winter haben. Ist wie mit unserem Sonnenschutz – Schirm gekauft, keine Sonne mehr. 😉