Jetzt wird’s auch obenrum warm

Dass wir eine Heizung für unseren Spitzboden suchten, hatte ich ja berichtet. Es war nicht einfach. Wir haben eine ganze Reihe von Handwerkern dazu angesprochen, aber die Resonanz war eher varhalten. Nur einer hat prompt ein Angebot abgegeben. Bei den anderen mußte man förmlich betteln, um sie zu einem Angebot zu überreden. Also mir soll keiner erzählen, den Handwerkern geht es schlecht. Ich hatte eher den Eindruck die schließen gleich wegen Reichtum.Aber wir haben dann doch noch einige Angebot erhalten. Das günstigste war bei 500,00€, ein einfacher, aber großer Heizkörper. Das teuerste lag bei 3.300,00€, eine Fußbodenheizung. Dazwischen gab es viele preisliche Varianten, die aber immer auf einen oder zwei große Heizkörper hinausliefen. Wir haben uns letztlich für das günstigste Angebot entschieden. Es kam von der Firma, die auch die Heizung eingebaut hat. Die müßte ja am besten wissen, wie der Heizkörper zu dimensionieren ist, um optimal mit der vorhandenen Heizung zusammenzuarbeiten.

Ob es nun ausreichend warm wird, konnten wir noch nicht testen. Aber wenn der Winter da ist, werden wir es erfahren. Wenn ich aus dem Fenster gucke, kann’s nicht mehr lange dauern.

Update 2020: Alles, was uns die teuren Anbieter erzählt haben, war viel Lärm um nichts. Der einfache Heizkörper, den uns die Firma Wilke eingebaut hat, war in jedem Winter völlig ausreichend.