Eine Holzterrasse – Schön und praktisch

Eigentlich habe ich mich immer dagegen gewehrt, die Terrasse zu ölen. Die Zimmerer hatten uns gesagt, dass das Holz auch ohne besondere Pflege sehr haltbar ist und das Ölen eher optische Gründe hat. Für die Optik wollte ich mir die Arbeit machen und die Terrasse ruhig grau werden lassen. Aber dieser Grauton hat mich dann doch genervt und so habe ich mich durchgerungen und Bangkirai-Öl gekauft und auch verarbeitet.

Ging recht gut und schnell. Und ja, die Terrasse sah danach deutlich besser aus. Dieser rotbraune Ton hat schon was. Einen Nachteil hatte das Ölen aber dann doch. Es haben sich einige große und viele kleine Späne aufgestellt, so dass wir unseren Knirpsen doch öfter Splitter aus Füßen und Händen pulen mussten. Also erstmal Terrasse nur mit Schuhen. Und die Aufleger für die Gartenmöbel sollte man in den ersten Tagen auch nicht auf die Terrasse legen, ein bisschen schmiert das Öl doch.

Mähkante an der Terrasse

Ein weiteres Problem gab’s beim Rasenmähen. Die Terrasse ist höher als der Rasen. Man kam also mit dem Mäher nicht ganz ran. Mit dem Trimmer hätte man die Stirnbretter beschädigt. Also wurde der Rasen direkt an der Terrasse immer länger oder musste per Hand geschnitten werden. Will ich nicht haben. Also haben wir uns die Lösung auf dem obigen Bild ausgedacht. Ich finde, das sieht super aus und man kann auf den Steinen jetzt prima mit dem Mäher langfahren. Jetzt kann ich dran arbeiten, den Rasen auf Vordermann zu bringen.